Holz ist hart und lässt sich nicht biegen - es sei denn, man wendet einen kleinen Trick an! Das Holz muss dafür lange in Wasserdampf sein. Schon die indigenen Kulturen in Nordamerika machten sich dieses Wissen zunutze, um sich aus Holz Kanus, Hüte und andere Sachen zu biegen. Heute finden wir zum Beispiel viele Möbel aus "Bugholz". Das wollen wir auch, allerdings nutzen wir eine ganz einfache Methode.
Ihr braucht dünne Holzstäbchen, wie man sie manchmal zum Umrühren von Kaffee benutzt. Oder die, mit denen Ärzt*innen die Zunge hinter drücken, um in den Rachen schauen zu können.
Weicht diese Stäbchen zwei Tage lang in Wasser ein. Sie saugen sich voll und werden biegbar.
Für einen Armreifen einfach das gebogene Stäbchen in ein Glas klemmen, dass die richtige Größe hat. Dann gut trocknen lassen, etwa zwei Tage lang.
Dann kann man den Armreifen in den Lieblingsfarben anmalen.
Was könnte man noch aus dem gebogenen Holz bauen?