Die Fermentation macht Lebensmittel lange haltbar. Bevor es Tiefkühltruhen und Konservendosen gab, wurde die Ernte oft fermentiert.
Dabei werden die Lebensmittel nicht erhitzt und die Vitamine bleiben erhalten. Es können sogar zusätzliche entstehen, wie Vitamin C oder auch B-Vitamine.
Du brauchst:
- Einmachglas
- Wasser
- Salz
- Gemüse nach Wahl (z.B. Karotten, Rote Bete, Fenchel, Bohnen, oder ganz klassisch: Weißkohl)
Es geht los:
- Schneide das Gemüse in Streifen oder Stückchen.
- Fülle es in das Einmachglas.
- Rühre nun eine 2%-ige Salzlake an. Das geht so: Rühre 2 Gramm Salz in 100 ml Wasser. Wenn du mehr Wasser brauchst, rechne es aus. Brauchst du 5 x so viel Wasser, rechne die Mengen Wasser und Salz x 5 = 500 ml Wasser und 10g Salz.
- Gieße das Salzwasser ins Glas bis das Gemüse vollständig bedeckt ist. Das Gemüse muss unbedingt unter Wasser sein. Wenn es schwimmt: beschwere es mit etwas, zum Beispiel einem kleinen Teller.
- Schließe das Glas und stelle es an einen dunklen Ort, etwa im Keller.
- Nach 4 bis 6 Wochen ist das Gemüse fertig fermentiert ("eingesäuert").
Mach es auf und probiere…
Wenn du Weißkohl eingelegt hast, ist jetzt Sauerkraut daraus geworden. 🙂