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Erforsche die Gewässer Berlins!

Die Forschungsaufgaben und die Verwendung der Gewässerkarte geben Kindern einen Eindruck vom Wasserreichtum der Stadt. Weiterführend kann im Unterricht bspw. über die Bedeutung der Wasserstraßen für die Stadtgeschichte gesprochen werden.

Berlin ist eine Wasserstadt. Der Name leitet sich vermutlich vom slawischen Begriff „berlo“ ab, was ‚Sumpf, Morast, feuchte Stelle‘ oder ‚trockene Stelle in einem Feuchtgebiet‘ bedeutet.

Die Gewässerkarte im Format DIN A2 kann in schwarz-weiß oder farbig heruntergeladen werden (PDF, etwa 4 MB).

Sie können die Karte auf A4 ausdrucken (auf Papierformat skalieren) oder Sie drucken die Karte als Poster in 4 Teilen, die sich dann zusammen kleben lassen.

Das hat den Vorteil, dass man viiiiiel mehr erkennt. Berlin ist groß und es gibt viele kleine Gewässer. 🙂

So kann man sie im Klassenzimmer aufhängen.

Die Karte kann auch am Smartboard gezeigt werden. Dann kann man hineinzoomen.

 

Forschungsaufgaben zur Karte

→ Wo ist Eure Schule?
Zur Verortung hilft es, einen "normalen" Stadtplan neben die Gewässerkarte zu legen.

→ Welche Gewässer habt Ihr schon besucht?
Sammeln, wer wo war und die Gewässer auf der Karte suchen.

→ Welches ist der größte See? Und der tiefste?
Größter: In der Karte erkennbar: Der Müggelsee (766 ha).
Tiefster: Flughafensee. Baggersee (Kiesabbau) 34m tief.

→ In welche Richtung fließen die Flüsse?
Ein gemeinsamer Ausflug zum nächsten Gewässer mit dem Forschungsbogen. Und jedes Kind, das privat an einem Gewässer vorbeikommt, kann forschen und die Ergebnisse in die Klasse tragen. Die Fließrichtung lässt sich mit PFEILEN in die Karte eintragen.

→ Wo entspringt der nächstgelegene Fluss? Wohin fließt er?
Jeder Fluss und Kanal hat einen Anfang und ein Ende – wo liegen sie? Kann man das in der Karte erkennen? Ansonsten auf anderen Karten oder im Internet recherchieren. Wer schon mit dem Forschungsbogen Fließrichtung und Geschwindigkeit ermittelt hat, ist im Vorteil. 🙂

 

Der Forschungsbogen

Der Bogen ergänzt die Karte: Während die große Karte im Klassenzimmer hängt, kann der Forschungsbogen eine Exkursion begleiten. Hier zum Download als PDF.

 

Optionale Ergänzung

Bei einer Exkursion zum nächsten Gewässer kann man gleich das Wasser untersuchen. Mit einem leeren Marmeladenglas o.ä. (ggf. an einer langen Schnur) kann man eine Wasserprobe nehmen und schauen, ob man kleine Lebewesen entdeckt. Anhand der Lebewesen lässt sich die Gewässerqualität bestimmen. Hier hilft diese Übersicht vom NABU.

 

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